Kommentar |
Vom Mikrofon direkt ins Ohr der Hörer. Das ist die Aufgabe von Hörfunkjournalisten. Ihre Sprache muss präzise und verständlich sein, denn sie haben nur eine Chance, verstanden zu werden. Denn was der Hörer beim ersten Hören nicht versteht, ist vergebens gesendet. Hörfunk ist ein ausgesprochen flüchtiges Medium. Für Hörfunk-Journalisten gilt deshalb die Forderung nach Klarheit und Einfachheit (KISS – Keep it short & simple). Das gilt auch für komplexe Sachverhalte. Zudem ist der Hörfunk auch noch das Medium mit der höchsten Aktualitäts-Erwartung, und so muss man zu allem Überfluss nicht nur präzise, sondern auch schnell sein. Soviel zur Philosophie. Und die lässt sich noch am besten mit der Beherrschung des hörfunkjournalistischen Handwerks verinnerlichen. Schwerpunkt dieser Übung ist die Vermittlung des handwerklichen Instrumentariums für den Hörfunk-Bereich. Übrigens: das Handwerkszeug ist auch geeignet, bessere Referate zu halten und ebensolche Seminararbeiten zu schreiben. Denn gute, verständliche, klar strukturierte Sprache ist nicht nur gut für Journalisten... Darüber hinaus erhalten alle TeilnehmerInnen die Chance, eine Hörfunkkritik zu produzieren. |
Bemerkung |
Dienstags 16.15 bis 17.45 zunächst wöchentlich. Gebäude C5.2, Medienzentrum: Studio (Beginn: 16. April 2013) Die Übung erfordert darüber hinaus später die Arbeit in Blöcken nach freier Terminabsprache.
Die Anmeldung zu dieser Veranstaltung erfolgt ab dem 01.03.2013 über das LFS-Portal der Universität des Saarlandes. |