Kommentar |
Geschichte ist nur medial erfahrbar. Schülerinnen und Schülerinnen begegnet sie überwiegend als trockene Lektüre im Geschichtsbuch. Dem gegenüber stehen historische Orte, Museen und Erinnerungsstätten mit ihrer Aura, haptischen Qualität und lassen handlungsorientiertes Lernen und forschend - entdeckende Ansätze par excellence zu. Zudem bilden sie eine ideale Vernetzung für das fächerübergreifende Fach Gesellschaftswissenschaften, vor allem, wenn man Aspekte vergangener Alltags- und Lebenswelten thematisiert. |
Literatur |
Berit Pleitner, Außerschulische historische Lernorte, in: Michele Barricelli, Martin Lücke (Hg.), Handbuch Praxis des Geschichtsunterrichts, Band 2, Schwalbach/Ts. 2012, S. 290-307; Christian Kuchler, Historische Orte im Geschichtsunterricht, Schwalbach/Ts. 2012; Bärbel Kuhn, Susanne Popp, Jutta Schumann, Astrid Wilnus (Hg.), Geschichte erfahren im Museum, St. Ingbert 2014. |