Kommentar |
In einer seiner Satiren (10, 81), kritisiert der römische Dichter Juvenal, dass das römische Volk in der Kaiserzeit keinerlei politischen Einfluß mehr habe und sich nur noch für "panem et circenses - Brot und Zirkusspiele" interessiere. In der Übung werden wir uns mit den Ursprüngen der Spiele und ihrer Entwicklung in der Kaiserzeit beschäftigen und die Rolle der Gladiatoren untersuchen, der wohl heute noch bekanntesten Akteure in römischen Amphitheatern. |
Literatur |
Th. Wiedemann, Kaiser und Gladiatoren. Die Macht der Spiele im antiken Rom, Darmstadt 2001; M. Junkelmann, Das Spiel mit dem Tod. So kämpften Roms Gladiatoren, Mainz 2000; F. Meijer, Gladiatoren. Das Spiel um Leben und Tod, Düsseldorf 2004;W. Letzner, Der römische Circus. Massenunterhaltung im Römischen Reich, Mainz 2009; A. Puk, das römische Spielewesen in der Spätantike, Berlin 2014; F. Bernstein, Untersuchungen zur Entstehung und Entwicklung der öffentlichen Spiele im republikanischen Rom, Stuttgart 1998. |