Schülerinnen und Schüler unterscheiden sich im Hinblick auf ihr Lernen durch eine ganze Reihe von Faktoren wie z.B. hinsichtlich ihrer Voraussetzungen und Interessen, Neigungen und Talente, Geschlecht und Kultur, Leistungsfähigkeit und Leistungsmotivation, Einstellungen und Haltungen u.v.m. Die Ergebnisse der aktuellen Schulforschung haben eindrucksvoll deutlich gemacht, dass der Lernerfolg von Schülerinnen und Schülern an denjenigen Schulen am größten ist, die sich auf den Weg gemacht haben, dieser Heterogenität Rechnung zu tragen.
Wie kann nun ein solcher Sprachunterricht aussehen? Und wie kann seine Umsetzung an „ganz normalen“ Schulen mit ihren „ganz normalen“ Bedingungen gelingen?
Neben der Beschäftigung mit den didaktischen Konsequenzen aus der Heterogenität von Schülerinnen und Schülern sucht das Proseminar auch Antworten auf Fragen nach der praktischen Umsetzbarkeit heterogenen Sprachunterrichts. |