Untersucht werden die autobiographischen Texte dreier Schriftsteller, die in besonderer Weise geprägt sind von ihrer Herkunft (Galizien / Bukowina) sowie von den Wirrnissen der Geschichte, dem aufkommemden Nationalsozialismus, der Konfrontation mit einem virulenten Antisemitismus, den schwerwiegenden Problemen der Emigration, aber auch von der Erfahrung der Freundschaft und dem beständigen Gedanken an ihr künstlerisches Schaffen.
Soma Morgenstern, In einer anderen Zeit: Jugendjahre in Ostgalizien / Flucht in Frankreich / Joseph Roths Flucht und Ende - Erinnerungen
Moses Rosenkranz, Kindheit: Fragment einer Autobiographie
Gregor von Rezzori, Blumen im Schnee / Mir auf der Spur |