Die Übung verknüpft die gemeinsame Lektüre von Forschungsansätzen zum Begriff Intertextualität von Autoren wie Bachtin, Broich, Pfister u.a. mit der konkreten Anwendung des Konzepts auf zwei große Beispielbereiche: Texte, die Bezug nehmen auf Arthur Conan Doyles Sherlock-Holmes-Geschichten und Texte, die sich mit Shakespeares Hamlet auseinandersetzen.
Die Auswahl der Theorieaufsätze wird in der ersten Sitzung bekannt gegeben. Alle Aufsätze werden im Seminarapparat zur Verfügung gestellt. Im Bereich der Primärliteratur werden wir folgende Texte gemeinsam untersuchen: Arthur Conan Doyle: "The »Gloria Scott«"; "The Adventure of the Lion's Mane"; "His Last Bow: An Epilogue of Sherlock Holmes" Neil Gaiman: "A Study in Emerald" Michael Chabon: The Final Solution (dt. Das letzte Rätsel) Shakespeare: Hamlet Tom Stoppard: Rosencrantz & Guildenstern are dead Salman Rushdie: "Yorick" Margaret Attwood: "Gertrude tales Back" John Updike: Gertrude and Claudius
Alle Erzählungen stehen ebenfalls spätestens zu Vorlesungsbeginn als Kopiervorlage im Semesterapparat zur Verfügung. |