Digitale Bildung in der Hochschullehre
(Hochschuldidaktik Zertifikat, Modul 2 (Wahlbereich))
10 Arbeitseinheiten, Zielgruppe: Lehrende
Zeit: 11.10.2017, von 09:00 bis 18:00 Uhr
Ort: Campus E1 2, Raum -1.12
Das Möglichkeitsspektrum computergestützter und netzbasierter Bildungsszenarien wird an Hochschulen seit mehr als zwei Jahrzehnten diskutiert und in unterschiedlichen Ausprägungen auf institutioneller und förderungspolitischer Ebene unterstützt. Die BMBF-Strategie "Bildungsoffensive für die digitale Wissensgesellschaft“ ist dafür nur ein aktuelles Beispiel. Die strukturellen und strategischen Umsetzungsvarianten sind dabei so verschieden wie die Hochschullandschaft selbst. In der Lehre lassen sich mit dem Einsatz digitaler Medien eine Vielzahl von Lehr-Lern-Arrangements umsetzen, die didaktisch neue Möglichkeiten eröffnen und auf Konzeptions-, Umsetzungs- und Betreuungsebene gleichzeitig auch neue Anforderungen an Lehrende stellen. Der Workshop gibt zunächst einen Überblick über die vielfältigen Konzepte, Anwendungsfelder und Trends, die sich hinter dem Begriff "Digitale Bildung“ verbergen oder in Verbindung mit ihm stehen (z.B. Medienkompetenz, E-Learning, Open Educational Ressources u.v.m.). Schwerpunktmäßig steht die Beschäftigung mit Szenarien, Methoden und Tools im Vordergrund, die für die Umsetzung von online gestützten Lehrveranstaltung exemplarischen sind. Gleichzeitig gibt der Workshop die Möglichkeit, praktische Erfahrungen mit Formen des online basierten Lehrens und Lernens zu sammeln.
Referentin: Als Leiterin der Abteilung Self-directed Learning und E-Learning im Distance and Independent Studies Center (DISC) der TU Kaiserslautern ist Monika Haberer mit ihrem Team für die Angebote des "eTeaching Service Center" (didaktischer und technischer E-Learning-Support) und den Aufbau und die Weiterentwicklung des "Selbstlernzentrums" (überfachliche Unterstützungsangebote für Studierende) zuständig. Sie verfügt über mehr als 15 Jahre Erfahrung im universitären E-Learning-Bereich. |