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Landesverräter, Zauberer und Giftmischer - Majestätsprozesse in der römischen Kaiserzeit - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 106315 Kurztext
Semester WiSe 2017/18 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 12:00 bis 14:00 woch von 17.10.2017  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.29        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
van Hoof, Christine
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

Schon in der römischen Republik kam es zu Prozessen wegen Verletzung  der "maiestas populi Romani". In der Kaiserzeit waren solche Majestätsprozesse häufig ein beliebtes Instrument mißtrauischer Kaiser zur Entfernung von allzu machthungrigen Personen in der Elite und damit zur Verhinderung von Usurpationen. Aber auch schon der Verdacht von Wahrsagerei, Giftmischerei und Zauberei waren Vorwürfe, die sehr oft zu Prozessen wegen Majestätsbeleidigung führten. Unter welchen Kaisern  eine Häufung solcher Prozesse zu beobachten ist, welcher Personenkreis  überwiegend betroffen war, welche Anklagepunkte  dabei vorgebracht wurden, und wer  die "delatores" waren, die solche Verbrechen überhaupt erst anzeigten, werden Themenkomplexe sein, die in der Übung behandelt werden.

Literatur

D. Brodka, Ammianus Marcellinus. Studien zum Geschichtsdenken im vierten Jahrhundert n. Chr., Krakau 2009; H. Funke, Majestäts- und Magieprozesse bei Ammianus Macellinus, JbAC 10 (1967), 145 - 176; A. Lotz, Der Magiekonflikt in der Spätantike, Bonn 2005. F. Paschoud / J. Szidat (Hrsg.), Usurpationen in der Spätantike, Stuttgart 1997; H. Rutledge, Imperial inquisitions. Prosecutors and informants from Tiberius to Domitian, London 2001; C. Zäch, Die Majestätsprozesse unter Tiberius in der Darstellung des Tacitus, Zürich 1971.

Bemerkung

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2017/18 , Aktuelles Semester: SoSe 2024