Kommentar |
Chanson? Gähn!!
Das Saarland ist Chansonland, mehr als 100 Konzert mit frankophoner Musik finden pro Jahr hier statt. Mit Publikum! Aber gilt das auch für die U60? Die über 60 sind nämlich mit französischer Musik großgeworden – kein Wunder, dass sie hier auf der Grenze in Konzerte gehen.
Aber heute? Chanson? Gähnkrampf!
Leider, denn die Chansonszene in Paris (und damit ist tatsächlich die „Liedermacherei” mit Poetryanspruch gemeint), sie ist so jung und frisch, dass es einem hier in Deutschland die Vorurteile eindampft. Wenn man sie nur kennen würde!
Wie bringt man Leute außerhalb des traditionellen Chansonpublikums in ein (iiiih) „Concert de Chanson française”? Wie bringt man überhaupt „Chanson” unter die Deutschen? Muss das sein? Gerd Heger, Monsieur Chanson beim Saarländischen Rundfunk (www.sr2.de/rendezvous-chanson), hat ein paar Ideen aus seiner 20jährigen Erfahrung, freut sich aber vor allem auf die Ideen der Studierenden. Und würde sehr gerne mit ihnen zusammen ein Konzert organisieren. Und zeigt auch gerne das Chansonarchiv Saarbrücken – das die frankophone Musik seit den 50er Jahren des vorherigen Jahrhunderts für Studierende und Lehrende bereit hält – auf dem Campus. Überrascht?
Das Seminar findet ab einer Mindestanzahl von 10 Studierenden statt. |
Bemerkung |
Einführung Dienstag, der 10.04.: 10:00-12:00 Uhr
10.04.2018: Besuch in der Sendung auf SR 2 KulturRadio (2 Stunden) - Treffpunkt SR-Hörfunkgebäude, 20h15 11.04.2018: Besuch des Konzerts von Rasga Rasga in Saarbrücken im Kleinen Club (19h - 22h): Eventuell Gespräch mit den Künstlern - Treffpunkt Kleiner Club (Neugässchen) 19 Uhr 14.04.2018: 10h - 16h Seminartag beim Saarländischen Rundfunk, Treffpunkt SR-Hörfunkgebäude 10h |