Kommentar |
Die Neuerungen, die die Musik ab dem 17. Jahrhundert erfuhr, verwandeln das Studium des Repertoires vor 1600 tendenziell in einen speziellen Bereich der Musikwissenschaft, welcher konkrete Kenntnisse erfordert. Die Entwicklung der Tonalität sowie die Änderungen der schriftlichen Überlieferung der Musik (d.h. Änderungen in der Notation), stellen eine Trennlinie dar, die entscheidende Auswirkungen auf die Annäherung eines Wissenschaftlers haben muss. In dieser Veranstaltung werden die verschiedenen Bestandteile dieser „Grenze“ erläutert, sodass der/die Student/in die notwendigen Mittel zur Analyse der Musik des Mittelalters und der Renaissance erarbeiten kann. |