Interkulturelle Selbsteinschreibungen - Einzelansicht

Alyan, Hala: Häuser aus Sand (engl. Salt Houses, 2017)

Cole, Teju: Open City (engl. Open City, 2011)

Khider, Abbas: Der falsche Inder (dt. 2008)

Lahiri, Jhumpa: Melancholie der Ankunft (engl. Interpreter of Maladies, 1999)

Madjidi, Maryam: Du springst, ich falle (frz. Marx et la poupée, 2017)

Makine, Andreï: Das französische Testament ( frz. Le Testament Français, 1995)

Nadj Abonji, Melinda: Tauben fliegen auf (2010)

Özdamar, Emine Sevgi: Mutterzunge (1990)

Texte von Autoren mit interkulturellem Hintergrund sind thematisch und stilistisch durch Erzähltraditionen, Identitätsfragen, Besonderheiten der Sprache aufgeladen.

In der Lektüre einzelner Texte sollen Besonderheiten des interkulturellen Schreibens in Bezug auf geschichtliche Hintergründe und kulturelle und literarische Traditionen analysiert werden.

Anhand von autobiographischen und autofiktionalen Romanen und Erzählungen der letzten Jahrzehnte diskutieren wir, wie persönliche Schicksale und interkulturelle Erfahrungen in fiktionalen Texten verarbeitet werden und wie die Autoren ihr eigenes inter- bzw. transkulturelles Selbst darin reflektieren.

Die vollständige Leseliste, der Plan des Seminars und die Referatsthemen werden in der ersten Sitzung vorgestellt.