Inhalt
Kommentar |
Die Anfänge der Komödie wie überhaupt des europäischen Theaters liegen in der griechischen Antike. Mit diesen Anfängen werden wir uns in der ersten Hälfte des Seminars beschäftigen und dafür ausgewählten Texte von Aristophanes und Menander heranziehen. Im Weiteren werden die römischen Komödien von Plautus und Terenz Berücksichtigung finden. Von Lessings „Minna von Barnhelm“ bis Dürrenmatts „Der Besuch der alten Dame“ stehen in der zweiten Hälfte des Seminars Klassiker der deutschen Komödienliteratur auf dem Programm. Versucht wird ein Überblick über die vielfältigen Formen der Gattung, der es von Anfang an bis heute wesentlich ums Lachen geht. Das Verhältnis dieser eher ‚leichtlebigen‘ Gattung zu ihrer ernsten Schwester, der Tragödie, wollen wir bei unserem historischen Aufriss gleichfalls im Blick behalten. |
Literatur |
Gregor Maurach: Kleine Geschichte der antiken Komödie (Darmstadt [WBG] 2005, Ndr 2011); Bernhard Zimmermann: Die griechische Komödie (Neuaufl. Frankfurt a.M. 2006); Georg-Michael Schulz: Einführung in die deutsche Komödie (Darmstadt [WBG] 2007) |
Leistungsnachweis |
Für Studierende der Klassischen Philologie Referat mit späterer schriftlicher Ausarbeitung oder Hausarbeit (ca. 10 Seiten); für Studierende des trinationalen Masters „Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums“ sowie des Optionalbereichs zwanzigminütige mündliche Prüfung am Ende des Semesters |
Zielgruppe |
Das von den beiden Dozenten interdisziplinär angelegte Seminar wendet sich an Studierende der Klassischen Philologie, des trinationalen Masters „Literatur-, Kultur- und Sprachgeschichte des deutschsprachigen Raums” (hier in den Modulen UE 5 und UE 10) und des Optionalbereichs der Philosophischen Fakultäten (hier im Teilbereich Europa/Wahlpflichtmodul 1: Geschichte, Politik und Kunst). |