Kommentar |
Übung von Prof. Dr. Joachim Rees
Beginn am 17.04.2019
Ziel des Lektürekurses ist es, anhand neuerer Texte zentrale Begriffe, Kategorien und Problemstellungen der Bildtheorie besser zu verstehen: Worin unterscheiden sich ‚Bild‘ und ‚Medium‘? Was hat es mit dem ‚Eigensinn der Bilder‘ auf sich? Warum sind die meisten Bildflächen viereckig? Zeigen Bilder etwas passiv vor oder greifen sie aktiv ein? In genauer Lektüre wollen wir die Positionen der Autorinnen und Autoren zu diesen Fragen herausarbeiten und besonders berücksichtigen, an welchen historischen und aktuellen Bildern die theoretischen Einsichten erläutert werden.
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Literatur |
Einführende Literatur: Gottfried Boehm, Wie Bilder Sinn erzeugen: die Macht des Zeigens, 2. Aufl. Berlin 2008 – William J. Thomas Mitchell, Bildtheorie, Frankfurt am Main 2008. – Matthias Bruhn, Das Bild. Theorie, Geschichte, Praxis, Berlin 2010. – Wolfram Pichler, Ralph Ubl, Bildtheorie zur Einführung, Hamburg 2016. – Manfred Sommer, Von der Bildfläche. Eine Archäologie der Lineatur, Frankfurt a. M. 2016. |