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„A Tale of Two Cities“. London und Paris als europäische Kunstzentren des 18. Jahrhunderts - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 116164 Kurztext
Semester SoSe 2019 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:00 bis 16:00 c.t. woch 08.04.2019 bis 19.07.2019  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 1.15     Beginn am 17.04.  
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Rees, Joachim , Univ.-Prof. Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Kunst- und Kulturwissenschaft
Inhalt
Kommentar

Hauptseminar von Prof. Dr. Joachim Rees

Beginn am 17.04.2019

Zentrale Kategorien für die Entwicklung der Kunst in der Moderne, wie Kunstmarkt, Ausstellungswesen und Kunstöffentlichkeit, sind historisch mit der Herausbildung von Großstädten im Laufe des 18. Jahrhunderts verknüpft. Größenwachstum und soziale Diversifizierung führten hier zu einer besonderen kulturellen Dynamik, die schon von den Zeitgenossen als neuartig, faszinierend oder bedrohlich beschrieben worden ist. Die Lehrveranstaltung nimmt die Wechselwirkungen zwischen Kunst und Metropolenkultur in einer vergleichenden Perspektive auf London und Paris in den Blick: Nirgendwo in Europa lagen die Hauptstädte zweier benachbarter und miteinander rivalisierender Großmächte näher beieinander als im Falle von England und Frankreich. Schwerpunkte des Seminars liegen auf den Institutionen der Künstlerausbildung, der Entstehung der Kunstkritik, den Selbstdarstellungs- und Vermarktungsstrategien von Künstlerinnen und Künstlern sowie den Wechselwirkungen zwischen akademisch geförderter Hochkunst, städtischer Unterhaltungskultur und der Popularisierung ‚niederer‘ Bildgattungen. Die in Referaten vorzustellenden Themen setzen die Bereitschaft voraus, sich mit englisch- und französischsprachiger Forschungsliteratur auseinanderzusetzen.

 

Literatur

Einführende Literatur: Thomas E. Crow: Painters and public life in eighteenth-century Paris, New Haven 1986 (2. Aufl.). – Jean Chatelus: Peindre à Paris au XVIIIe siècle, Nîmes 1991. – David H. Solkin: Painting for money: the visual arts and the public sphere in eighteenth-century England, New Haven 1993. – Alexis Joachimides: Verwandlungskünstler: der Beginn künstlerischer Selbststilisierung in den Metropolen Paris und London im 18. Jahrhundert, München/Berlin 2008.

Bemerkung

Die Anmeldung zur Veranstaltung erfolgt per Email an das Sekretariat (sekretariat.kuge@mx.uni-saarland.de)

Leistungsnachweis

Der Leistungsnachweis ist der jeweiligen Studienordnung zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2019 , Aktuelles Semester: SoSe 2024