Kommentar |
Im Lexikon für Theologie und Kirche wird Ekstase als „nachweisbare[r] außerordentl[icher] Erfahrungszustand höchster Ergriffenheit“ (Horst Bürkle, Ekstase, in: LThK Bd. 10, 31995, Sp. 574), der sich auf das Heilige bezieht, definiert.
Sind solche ekstatischen Erlebnisse von Transzendenz tatsächlich nachweisbar? Machen Menschen heute überhaupt noch Erfahrungen mit Transzendenz? Und wenn ja, wie können solche Erfahrungen theologisch bewertet werden?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, beschäftigen wir uns mit Berichten etwa über Wunderheilungen, Mystik und Trance und beleuchten diese vor dem Hintergrund religionsphilosophischer Erklärungsansätze. |