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PS Literatur und Lüge - [PS Lit. 1500-1800 + n. 1800] (Mo 14-16) - Einzelansicht

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  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 119604 Kurztext
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 24
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik - PS NDL + Mediävistik    20.09.2019 17:00:00 - 15.11.2019   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Mo. 14:15 bis 15:45 woch 14.10.2019 bis 03.02.2020  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 3.24        
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Mo. 14:15 bis 15:45 woch 25.11.2019 bis 02.12.2019  Gebäude C5 3 - Seminarraum 3.26        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Habermann, Antonia
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
98005 -1 PS Neuere dt. Litwi
99062 -1 PS z. Lit.&Kult.nach 1800
99061 -1 PS z. Lit.&Kult.1500-1800
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Schon seit jeher gilt Lügen als unmoralisch. So formulierte bereits der alttestamentliche Schöpfungsbericht als achtes Gebot ein Verbot der Lüge. Zugleich ist Lügen menschlich und alltäglich. Die Thematik der Lüge findet daher nicht nur Einzug in die Religion, sondern spielt auch in der Philosophie, Psychologie und in der Rechtswissenschaft eine wichtige Rolle. Zudem trifft man bei der Beschäftigung mit dem Spektrum zwischen Lüge und Wahrheit unumstößlich auch auf jene berühmte platonische Aussage: „Dichter lügen”.

 

Das Seminar untersucht daher das komplexe Verhältnis zwischen Lüge und Literatur. Dabei gilt es nicht nur zu hinterfragen, inwiefern der Vorwurf der Lügenhaftigkeit auf die Literatur zutrifft – also mit Literatur gelogen wird sondern auch, wie die Literatur intern mit der Lüge und ihren Facetten spielt – also in der Literatur gelogen wird – und welche Funktionen beiden Aspekten zukommen.

 

Wir beschäftigen uns nicht nur mit einschlägigen literarischen Texten kanonisierter Autoren wie z.B. Gotthold Ephraim Lessing, Heinrich von Kleist, Gottfried Keller und Arthur Schnitzler, sondern auch mit verschiedensten Gattungen vom Märchen über die Novelle bis hin zum Roman in einer zeitlichen Bandbreite vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Literatur

Zur Anschaffung empfohlen:

Heinrich von Kleist: Der zerbrochene Krug (Reclam)

Gottfried Keller: Kleider machen Leute (Reclam)

Arthur Schnitzler: Sterben (Reclam)

Jurek Becker: Jakob der Lügner (Suhrkamp)

Weitere Texte und Materialien werden in Moodle bereitgestellt.

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.

 

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024