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HS Deutsche Feuilletons des 19. und 20. Jahrhunderts - [HS Lit. n. 1800 / Hist. Fragest. n. 1700 / Syst. Fragest. n. 1700] (Di 14-16) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Hauptseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 119616 Kurztext
Semester WiSe 2019/20 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik - HS Literaturwissenschaft    18.09.2019 17:00:00 - 15.11.2019   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:15 bis 15:45 woch 15.10.2019 bis 04.02.2020  Gebäude C5 3 - SEMINARRAUM 4.25        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Singh, Sikander, Akad. Direktor, apl. Prof. Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Master International Lit. Kult. u. Sprach. dt. - 20091
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99099 -1 HS syst.Frag. LW v/n1700
99098 -1 HS syst.Frag. LITW: n1700
99096 -1 HS Hist.Frag. LITW: n1700
99094 -1 HS Hist.Frag. LITW:MA-GEG
99093 -1 HS z. Lit.&Kult.nach 1800
99091 -1 HS zur Literatur (MA-Geg)
98011 -1 HS Lit.wiss.:N dt. LitWi
Zuordnung zu Einrichtungen
Sprachwissenschaft und Sprachtechnologie
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Entstanden im Frankreich des ausgehenden 18. Jahrhunderts hat das Feuilleton als journalistische Form wie als literarische Gattung die verschiedenen Übergänge und Diskontinuitäten medialer Umbrüche bis in unsere Gegenwart überstanden. Während zunächst Berichte, Kritiken, Rezensionen und Kommentare über Literatur und Theater, Musik und Ballett, Bildende Kunst und Architektur bestimmend waren, reflektiert die Gattung – einem erweiterten Kulturbegriff folgend – heute nahezu alle Erscheinungen kulturellen Lebens, so dass die klassischen Themen um Gegenstände aus Fernseh- und Serienformaten, politischer Ökonomie und Sport, Zeitgeschehen und digitaler Welt ergänzt werden.

Im Spannungsfeld von publizistischer Gebrauchsliteratur und literarischem Anspruch umfasst das Feuilleton einerseits sehr unterschiedlich konturierte, kleinere Prosaformen; andererseits ist es im Zusammenhang divergenter ästhetischer und poetologischer Positionen zu verstehen.

Vor diesem Hintergrund werden im Seminar zunächst theoretische Bestimmungen der Gattung betrachtet, um nachfolgend, anhand exemplarischer Texte, ihre Geschichte im 19. und 20. Jahrhundert nachzuzeichnen. Gelesen und analysiert werden Feuilletons u. a. von Heinrich Heine (1797 bis 1856), Theodor Fontane (1819 bis 1898), Karl Kraus (1874 bis 1936), Kurt Tucholsky (1890 bis 1935), Alfred Polgar (1873 bis 1955), Egon Erwin Kisch (1885 bis 1948), Franz Hessel (1880 bis 1941), Friedrich Sieburg (1893 bis 1964), Marion Gräfin Dönhoff (1909 bis 2002), Fritz J. Raddatz (1931 bis 2015), Sibylle Berg (geb. 1962).

Literatur

Die Feuilletons, die Gegenstand der Seminardiskussion sein werden, werden Ihnen in digitaler Form zu Beginn des Seminars zur Verfügung gestellt.

 

Über die Gattung können Sie sich in Vorbereitung des Seminars u. a. in folgendem Werken informieren: 

  • Feuilleton. Schreiben an der Schnittstelle zwischen Journalismus und Literatur. Hrsg. von Hildegard Kernmayer und Simone Jung. Bielefeld: transcript 2017.
  • Barbara Wildenhahn: Feuilleton zwischen den Kriegen. Die Form der Kritik und ihre Theorie. München: Wilhelm Fink 2008.
Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2019/20 , Aktuelles Semester: SoSe 2024