Kommentar |
ACHTUNG!!!!:::: Der Vorlesungsbeginn an der UdS ist auf den 4. Mai 2020 verschoben worden. Daher beginnt diese Veranstaltung am 6. Mai 2020! ::::::::::::::
Aufgrund der aktuellen Kontaktbeschränkungen vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie wird das Seminar voraussichtlich ausschließlich digital stattfinden. Ein Moodle-Kurs mit Materialien zur Veranstaltung steht bereits zur Verfügung, zu dem die Teilnehmenden per Mail eine Einladung erhalten haben. Falls Sie angemeldet sind, aber keine Mail erhalten haben, setzen Sie sich bitte mit der Dozentin in Verbindung (stephanie.catani@uni-saarland.de)! Zusätzlich zum Moodle-Kurs wird ein Kurs auf der Plattform Microsoft Teams eingerichtet, der interaktive Live-Formate, Video-Streams und Chats möglich macht. Die Universität hat für alle Studierenden eine entsprechende Lizenz erworben, mehr dazu hier: https://www.uni-saarland.de/studieren/sommer2020/lehrende/anleitungen.html BITTE MELDEN SIE SICH ZEITNAH BEI MS TEAMS AN UND MACHEN SIE SICH MIT DER PLATTFORM VERTRAUT. Weitere Informationen wird Ihnen die Dozentin regelmäßig zukommen lassen.
Because it's true that talking about dreams is like talking about movies, since the cinema uses the language of dreams [...], behauptet 1984 der italienische Filmemacher Federico Fellini im Interview mit dem Rolling Stone. Tatsächlich macht die Filmgeschichte seit ihren Anfängen die besondere Verwandtschaft von Film und Traum sichtbar, die nicht nur Filme unterschiedlicher Genres und Epochen prägt, sondern ein zentrales Thema im öffentlichen wie im akademischen Diskurs darstellt. Das Seminar setzt sich mit dem Kino als "Traumfabrik" auseinander, fragt nach der vermeintlich 'traumhaften' Qualität des Mediums im Allgemeinen und untersucht an konkreten Filmbeispielen, durch welche filmästhetische Mittel und -narratologische Besonderheiten Träume im Filme 'sichtbar' gemacht werden.
In jedem Fall gesehen und diskutiert werden:
- Dreams that money can buy (Hans Richter, USA 1947)
- 8 1/2 (Federico Fellini, I 1963)
- Yume /Akira Kurosawas Träume (Akira Kurosawa, Japan/USA 1990)
- Mullholland Drive (David Lynch, USA/FR 2001)
- Waking life (Richard Linklater, USA 2001)
- Inception (Christopher Nolan, USA/GB 2010)
- Teströl és lélekröl / Körper und Seele (Ildikó Enyedi, Ungarn 2017)
Weitere zu sichtende Filme werden ggf. gemeinsam festgelegt.
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