Zuständige Mitarbeiter/Referenten am LPH:
Harald Frey, Martin Ernst, Markus Zimmermann
Beschreibung:
Der Verbreitungsgrad von Drogen in unserer Gesellschaft, insbesondere von Amphetaminen und Cannabis, spiegelt sich auch in den Schulen wider.
Natürlich bleiben Konsumenten auch außerhalb des Rausches nicht von den Neben- und Nachwirkungen ihres Substanzkonsums verschont. Ihre Leistungsfähigkeit bleibt selbst über die Dauer der eigentlichen Rauschwirkung hinaus beeinflusst. So können Konzentrationsmängel, Selbstüberschätzung, verringerte Kritikfähigkeit, verfälschte Selbstwahrnehmung, eingeschränkte Reaktionsmöglichkeiten und anderes zu einem Sicherheitsrisiko für die Lernenden, die Lehrpersonen und den Konsumenten selbst werden.
Das Seminar gibt einen Überblick über die Konsum- und Marktlage von psychoaktiven Substanzen, zeigt die Wirkungen und Nebenwirkungen von missbräuchlichem Substanzkonsum auf und gibt praktische Hinweise für das Erkennen von und den Umgang mit Beeinflussten im schulischen Kontext.
Im Fokus stehen dabei Amphetamin, Cannabis und Medikamentenmissbrauch.
Thematische Schwerpunkte: Prävention, Konzepte, Maßnahmen und Möglichkeiten, psychische Auswirkungen und Folgen sowie die Erarbeitung einer Suchtmittelvereinbarung an Schulen
Das Seminar wird in diesem Semester über wöchentliche Online-Konferenzen stattfinden, es ist allerdings ein bestimmter Teil (20% des Workloads) im Selbststudium über eine Online-Plattform zu erbringen.
Anforderungen:
- Aktive Teilnahme
- Kurzreferat und/oder Präsentation von Arbeitsergebnissen
Anmerkungen:
- 3 CP, unbenotet
- Bei Rückfragen wenden Sie sich an Martin Ernst (m.ernst@lph.saarland.de) |