Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Nahostkonflikt und seine Rezeption in Deutschland (1948 bis heute) - Einzelansicht

Zurück
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 133005 Kurztext
Semester WiSe 2021/22 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 12:00 bis 14:00 woch 21.10.2021 bis 10.02.2022  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 1.15        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Friedman, Alexander , Dr.
Zuordnung zu Einrichtungen
Historisch orientierte Kulturwissenschaften
Inhalt
Kurzkommentar

 

Kommentar

Im Januar 2015 betonte der französische Schriftsteller Michel Houellebecq in einem Interview mit der Zeitung Die Zeit, dass der Nahostkonflikt „eine Art Abszess” sei, der „dauernden Hass” in Frankreich und Europa schüre: „Jedes Mal, wenn sich dieser Konflikt verschärft, spürt man das in Frankreich sofort.” In der österreichischen Zeitung Die Presse ergänzte der Schriftsteller: „Wenn der Palästina-Konflikt erst einmal gelöst ist, werden sich die drei großen Religionen arrangieren.” Diese Thesen des französischen Schriftstellers werden im Rahmen des Seminars ausführlich diskutiert.

Zunächst wird die Geschichte des Nahostkonflikts behandelt. Anschließend wird dessen Rezeption in der DDR, in der Bundesrepublik und in Deutschland nach 1990 thematisiert. Die Entwicklung der deutsch-israelischen Beziehungen, die Boykott-Bewegung gegen Israel (BDS), palästinensische Flüchtlinge in Deutschland und der in Deutschland und Europa verbreitete israelbezogene Antisemitismus sind weitere zentrale Schwerpunkte der Veranstaltung.

Literatur

Marc Grimm u. Bodo Kahmann (Hg.), Antisemitismus im 21. Jahrhundert. Virulenz einer alten Feindschaft in Zeiten von Islamismus und Terror, München 2018; Lutz Maeke, DDR und PLO: Die Palästinapolitik des SED-Staates, München 2017; Margret Johannsen, Der Nahost-Konflikt. Eine Einführung, 4. aktualisierte Auflage, Wiesbaden 2017; Michael Wolffsohn, Israel: Geschichte · Politik · Gesellschaft · Wirtschaft, Wiesbaden 2013.

Bemerkung

Diese Übung ist Teil des ITMs „Traume und Erinnerung.” Es kann daher nur eine begrenzte Zahl an Studierenden zugelassen werden, die die Übung NICHT als ITM einbringen möchten.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2021/22 , Aktuelles Semester: SoSe 2024