Kommentar |
Anlässlich der Trierer Landesausstellung zum Untergang des Römischen Reiches, die am 25. Juni 2022 eröffnet werden soll, wird die Vorlesung eine Einführung in die Geschichte der Spätantike und des Verfalls des Römischen Imperiums im Westen des Reiches geben. In welchen Bereichen von Staat und Gesellschaft kam es zu Ineffizienzen und Ausfällen? Warum war das Imperium mit seinen finanziellen und militärischen Mitteln nicht in der Lage, die Angriffe der Germanen dauerhaft abzuwehren? Waren überhaupt außen- oder eher innenpolitische Gründe maßgeblich für den Niedergang der staatlichen Strukturen bis hin zur Absetzung des letzten weströmischen Kaisers im Jahr 476 n. Chr.? |
Literatur |
Alexander Demandt (Hrsg.), Das Ende der Weltreiche. Von den Persern bis zur Sowjetunion, München 1997; ders., Geschichte der Spätantike. Das römische Reich von Diocletian bis Justinian 284-565 n. Chr., 2. erw. Auflage München 2014; ders., Der Fall Roms. Die Auflösung des römischen Reiches im Urteil der Nachwelt, 2. erw. Auflage München 2014; Peter Heather, Invasion der Barbaren; Invasion der Barbaren, Die Entstehung Europas im ersten Jahrtausend nach Christus, Stuttgart 2011. |