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Muster-Hochschule
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Das Ende der Weltreiche als theoretisches Problem - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Oberseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 136323 Kurztext
Semester SoSe 2022 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 15 Max. Teilnehmer/-innen 15
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 12.04.2022 bis 19.07.2022  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.17        
Gruppe :
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Schlange-Schöningen, Heinrich , Univ.-Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Alte Geschichte
Inhalt
Kommentar

Das Römische Reich war, zumindest nach Auffassung des Dichters Vergil, ein „imperium sine fine”, ein „Reich für die Ewigkeit”. Für alle Zeiten hätten die Götter den Römern die Weltherrschaft verliehen; ein Ende des Imperiums käme dem Ende der Welt gleich. Bekanntlich ist es anders gekommen, aber warum? Diese Frage stellt sich im Rahmen der Weltgeschichte häufiger: Warum ist das Reich der Achämeniden untergegangen, warum das seines Eroberers Alexander? Warum haben das byzantinische, das habsburgische, das spanische, das englische Imperium keinen Bestand gehabt? Wie steht es um China und die ehemalige Sowjetunion? Da es sich um ein althistorisches Oberseminar handelt, steht die theoretische Betrachtung des „Untergangs des (west)römischen Reiches” im Vordergrund unserer Seminararbeit. Aber die vergleichende Perspektive soll helfen, die verschiedenen Erklärungsansätze zu gewichten. Für die Teilnahme muss die Bereitschaft zur Lektüre anspruchsvoller theoretischer Texte vorausgesetzt werden; zudem sollten Grundkennisse in der Geschichte der Spätantike vorhanden sein.

Literatur

Alexander Demandt (Hrsg.), Das Ende der Weltreiche. Von den Persern bis zur Sowjetunion, München 1997;
ders., Der Fall Roms. Die Auflösung des römischen Reiches im Urteil der Nachwelt, 2. erw. Auflage München 2014;
Geir Lundestad (Hrsg.), The Fall of Great Powers, New York 1994;
Ulrich Menzel, Die Ordnung der Welt, Frankfurt a.M. 2015;
Joseph A. Tainter, The collapse of complex societies, Cambridge 1988;
Arnold Toynbee, A Study of History, 10 Bd., London 1934-1954.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester SoSe 2022 , Aktuelles Semester: SoSe 2024