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PS Theaterskandale des 20. und 21. Jahrhunderts - [PS Lit. n. 1800] (Di 14-16) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 139854 Kurztext
Semester WiSe 2022/23 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 22
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik, PS, NDL + Mediävistik    30.09.2022 17:00:00 - 30.11.2022   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:15 bis 15:45 woch 25.10.2022 bis 07.02.2023  Gebäude B3 1 - Seminarraum III (0.12)        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Horras, Johann Emilian
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kurzkommentar

 

Kommentar

Die Geschichte des europäischen Theaters lässt sich auch als eine Geschichte der Skandale erzählen. Bereits Aischylos sorgte mit seinen furchteinflößend gestalteten Erinyen (Rachegöttinnen) in den antiken Aufführungen der Orestie für öffentliches Aufsehen. Für die Neuzeit gehören Molières Tartuffe (1664), Schillers Räuber (1782) und Hauptmanns Vor Sonnenaufgang (1889) zu den bekanntesten Theaterskandalen.

Im Seminar werden wir uns ‚skandalöse‘ Theaterstücke aus dem 20. und 21. Jahrhundert anschauen und diese gemeinsam analysieren und interpretieren. Dabei werden wir auch untersuchen, inwieweit das ‚Skandalpotential‘ der Stücke bereits im Dramentext angelegt ist und welche Rolle hierbei der Inszenierung zukommt.

Ziel des Seminars ist es, aus dieser Perspektive heraus in Werke bedeutender, kanonisierter Autor*innen der Zeit einzuführen und einen Überblick über wegweisende Formen des deutschsprachigen Theaters seit 1900 zu geben. Über die Analyse und Interpretation der Texte werden wir zudem grundlegende Fähigkeiten der Dramenanalyse einüben. 

 

Voraussichtliche Textauswahl:

Arthur Schnitzler: Reigen (1912)

Bertolt Brecht: Baal (1923)

Heiner Müller: Die Umsiedlerin oder das Leben auf dem Lande (1961)

Rolf Hochhuth: Der Stellvertreter (1963)

Elfriede Jelinek: Burgtheater (1981)

Falk Richter: Fear (2015)

Voraussetzungen

Die verbindlich geltenden Zulassungsvoraussetzungen entnehmen Sie eigenverantwortlich den Modulhandbüchern und Studienordnungen Ihres jeweiligen Studienganges.

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.

 


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2022/23 , Aktuelles Semester: SoSe 2024