Kommentar |
Hinsichtlich der genauen Bestimmung dessen, wozu man Dogmatik betreiben soll, finden sich viele Antworten. Aber eine Schnittmenge dürfte dabei sein, dass es darum geht, Inhalte des christlichen Glaubens kritisch zu begleiten.
Der erste Schwerpunkt des Proseminars liegt zunächst bei der Frage, wo wir Glaubensinhalte überhaupt greifen können. Dazu dient ein Blick auf Gebete, Bekenntnisse und dogmatische Lehrtexte.
Der zweite Schwerpunkt ist ein wenig komplexer. Es ist die Frage nach der Möglichkeit, Glaubensaussagen verantwortbar zu beurteilen. Dabei wird es letztlich um die Problematik gehen, ob und wie wir als Menschen in der Lage sind, von Gott zu reden. Dogmatische Stichworte dazu sind: Vernunft, Wille, Offenbarung und Glaube.
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