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Die Rechtfertigung politischer Herrschaft - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Seminar Langtext
Veranstaltungsnummer 146034 Kurztext
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 24.10.2023 bis 06.02.2024  Gebäude B2 2 - Seminarraum 1.02        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Pfannkuche, Walter , Univ.-Prof. Dr. phil
Zuordnung zu Einrichtungen
Philosophie
Inhalt
Kommentar

In Zentrum der Politischen Philosophie stehen die Fragen nach der Entstehung und der Rechtfertigung politischer Herrschaft: Warum gibt es überhaupt ein durch Sanktionen gestütztes, alle Lebensbereiche umgreifendes Regelsystem, dem sich die Normadressatinnen und -adressaten – wenn überhaupt – dann nur durch Auswanderung entziehen können? Wären Anarchie oder Pananarchie nicht vorteilhaftere Lebensformen?

 

Eine umfassende poilitische Herrschaft wird in der Moderne typischerweise durch die Berufung auf besonders wichtige Ziele und Güter gerechtfertigt, deren Schutz im Interesse aller ist. Im Seminar werden wir untersuchen, welche Güter dabei eine Rolle spielen können, und analysieren, welche Form staatlicher Gemeinschaft dadurch jeweils gerechtfertigt werden kann. Im Fall der Demokratie wird zu untersuchen sein, wie weitgehend die politische Selbsbestimmung nach der Mehrheitsprinzip gehen darf und wo die Tyrannei der Mehrheit beginnt Die Bestimmng der Grenzen dessen, was eine Mehrheit legitimerweiser für alle verbindlich vorschreiben darf, wird abschließend zur Präsizierung der Grenzen der Toleranz als politischer Tugend dienen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024