Kommentar |
Das sprachhistorische Hauptseminar zeichnet die Geschichte der westmitteldeutschen Dialekte Mittelfränkisch und Rheinfränkisch nach, die nicht nur in Deutschland, sondern auch in außerdeutschen Sprachinseln gesprochen werden. Das Moselfränkische, zusammen mit dem Ripuarischen zum Mittelfränkischen gerechnet und in der frühesten Zeit nur schwer von diesem zu trennen, findet sich beispielsweise auch in Luxemburg, Lothringen, Rumänien und in Brasilien. Untersucht werden auf den verschiedenen Sprachbeschreibungsebenen (z. B. Phonetik, Morphologie) die Entwicklungen von der althochdeutschen bis in die frühneuhochdeutsche Zeit. |
Literatur |
Einführende Literatur:
Stedje, Astrid: Deutsche Sprache gestern und heute. Einführung in Sprachgeschichte und Sprachkunde. 6. Aufl. Neu bearb. von Astrid Stedje und Heinz-Peter Prell. Paderborn 2007 (UTB 1499), Kap. 17.
Löffler, Heinrich: Probleme der Dialektologie. Eine Einführung. 3. durchgesehene und bibliographisch erweiterte Aufl. Darmstadt 1990 (Germanistische Einführungen in Gegenstand, Methoden und Ergebnisse der Disziplinen und Teilgebiete). |