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Muster-Hochschule
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VL Die literarische Verarbeitung des Ersten Weltkriegs in Deutschland, Frankreich und Australien- [VL Hist. Fragest. n. 1700 / Lit. n. 1800 / Lit. allg. / Lit. n. 1500 / Syst. Fragest.] (Di 14-16) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Vorlesung Langtext
Veranstaltungsnummer 146210 Kurztext
Semester WiSe 2023/24 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 100
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Belegungsfrist Windhund Germanistik, Vorlesungen    22.09.2023 18:00:00 - 24.11.2023   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 14:15 bis 15:45 woch 24.10.2023 bis 06.02.2024  Gebäude C5 1 - MUSIKSAAL 1.01        
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Petraschka, Thomas , PD Dr.
Studiengänge
Abschluss Studiengang Semester Prüfungsversion Kommentar LP BP ECTS
Kein Abschluss Germanistik-(H) - 20071
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Bachelor (HF/NF/EF) Germanistik - 20101
Prüfungen / Module
Prüfungsnummer Prüfungsversion Modul
99006 -1 VL zu Syst.Fragest.d.LITW
99004 -1 VL zur Lit.&Kultur nach18
99001 -1 VL zur Literatur (ab1500)
99008 -1 VL Hist.Frag. LITW: n1700
99002 -1 VL zur Literatur allg.
98001 -1 Vorlesungen
Zuordnung zu Einrichtungen
Germanistik
Inhalt
Kommentar

Die Jahrhundertkatastrophe des Ersten Weltkriegs erschütterte natürlich auch die Welt der Kunst und Literatur. In dieser Vorlesung werden wir darüber nachdenken, wie die Literatur zwischen 1914 und ca. 1930 versucht hat, dieser Erschütterung Herr zu werden. Solche Versuche fielen sehr unterschiedlich aus. Wir werden deshalb einen Blick werfen auf die „Kriegsgedichte“, die in Deutschland schon kurz nach Kriegsausbruch zu Tausenden und Abertausenden publiziert wurden, auf die philosophisch-kulturtheoretischen Überlegungen, mit denen deutsche Autoren wie Thomas Mann oder Max Scheler den Krieg zunächst zu rechtfertigen suchten und auf die Ausführungen, mit denen sie ihre frühere Meinung dann widerriefen. Außerdem widmen wir uns ausführlich der kriegsaffirmativen Literatur (z. B. von Ernst Jünger) und pazifistischen Literatur (z. B. von Erich Maria Remarque) der Weimarer Republik.

Besonders interessant ist in diesem Zusammenhang auch ein komparatistischer Blick auf die Literatur anderer am Krieg beteiligter Nationen. Am Beispiel Frankreichs und Australiens werden wir versuchen herauszufinden, inwiefern sich der Umgang mit dem Ersten Weltkrieg hier mit der deutschen Literatur deckt oder unterscheidet.

Ein ausgezeichneter Überblick zum Thema sind die entsprechenden Kapitel aus Helmuth Kiesel: Geschichte der deutschsprachigen Literatur von 1918 bis 1933. München: Beck 2017.

 

Voraussetzungen

keine

 

Leistungsnachweis

Die zu erbringende Prüfungsleistungen sind den Regelungen der Modulhandbücher und der Studienordnung Ihres jeweiligen Studienganges eigenverantwortlich zu entnehmen.


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2023/24 , Aktuelles Semester: SoSe 2024