Kommentar |
Prof. Dr. Michel De Vaan (Universität Basel): Gastvortrag „Das lateinische Erbe des Albanischen“ Das Albanische ist (zu unserem Glück) im Altertum nicht ganz romanisiert worden, hat aber viele lateinische Lehnwörter aufgenommen, die z.B. für die relative Chronologie der Lautgesetze sehr wichtig sind. Andere lateinische Einflüsse, etwa auf die albanische Morphologie und Syntax, sind allesamt umstritten, sollten aber noch nicht aus der Diskussion ausgeklammert werden.
Prof. Dr. Michiel de Vaan Universitätsdozent Historisch-Vergleichende Sprachwissenschaft, Universität Basel Chargé d’enseignement, Sciences de l’Antiquité, Université de Genève |