Serielles Erzählen ist eine grundlegende Kulturpraxis und findet in den verschiedensten Medien statt. Zwischen Wiederholung, Variation und Entwicklung schwankend, ermöglicht diese Form des Geschichtenerzählens eine Bandbreite ausgefeilter Strategien, um den Zuschauer/Zuhörer/Leser/Spieler/Betrachter an sich zu fesseln.
In dieser Ringvorlesung werden an konkreten Beispielen verschiedene Verfahren des seriellen Erzählens in populären Medien aufgezeigt.
Im Anschluss an die 6 Einzeltermine findet im Februar 2014 ein Workshop statt, in dem TeilnehmerInnen aus jeweils einer Sitzung Plakate für eine Ausstellung konzipieren werden, dies gilt als Prüfungsleistung für den "Bachelor Optionalbereich".
Vorläufiger Semesterplan:
Do 31.10.2013, 16-18 Uhr - Literatur (Claudia Schmitt: "Verbrechen in Serie. Arthur Conan Doyles Sherlock Holmes und die Folgen")
Do 14.11.2013, 16-18 Uhr - Film (Solange Landau: "Fortsetzung folgt und folgt und folgt – Serielles Erzählen im Film")
Do 28.11.2013, 16-18 Uhr - Graphic Novel (Nils Neusüß: "Zwischen Ant-Man und dem Hulk. Serielles Erzählen im Comic auf Mikro- und Makroebene")
Do 19.12.2013, 16-18 Uhr - TV-Serie (Jonas Nesselhauf und Markus Schleich: "To be Continued: Quality-TV und die wöchentliche Dosis komplexen Entertainments")
Do 16.01.2014, 16-18 Uhr - Musik (Dominik Schmitt: "A Series of Dreams? - Bob Dylans Alben als serielle Lebenserzählung")
Do 23.01.2014, 16-18 Uhr - Computerspiel (Patricia Jantschewski: "Zwischen Produktion und Narration – Betrachtungen zur Serialität des Computerspiels")
Sa 01.02.2014 - Verpflichtender Workshop (Blocktermin), 10-16 Uhr |