Kommentar |
Das Proseminar bietet die Möglichkeit, Fragen und Methoden der Neueren Geschichte unter besonderer Berücksichtigung der Kultur- und Mediengeschichte am Beispiel der Geschichte der Bundesrepublik der 1970er Jahre kennen zu lernen und zu vertiefen. Zu den im Seminar zu vertiefenden Themen zählen u.a.: das Fernsehen als Leitmedium, die Entwicklung des Konsums, der Massentourismus, „Gastarbeiter“ vor und nach dem Anwerbestopp, die Wahrnehmung der „Ölkrise“ 1973, Arbeitslosigkeit, die RAF und der Herbst 1977, die Frauen-, Anti-AKW- und Umweltbewegung. Von den Seminarteilnehmern wird erwartet, dass sie neben regelmäßiger Textlektüre ein Referatsthema übernehmen, fünf schriftliche Hausaufgaben anfertigen und eine zwölfseitige Hausarbeit verfassen. |
Literatur |
Konrad H. Jarausch, Hg., Das Ende der Zuversicht? Die siebziger Jahre als Geschichte, Göttingen 2008; Anselm Doering-Manteuffel/Lutz Raphael, Nach dem Boom. Perspektiven auf die Zeitgeschichte seit 1970, Göttingen 2008; Thomas Raithel/Andreas Rödder/Andreas Wirsching, Hg., Auf dem Weg in eine neue Moderne? Die Bundesrepublik Deutschland in den siebziger und achtziger Jahren, München 2009. |
Bemerkung |
Ein begleitendes, obligatorisches Tutorium zum Proseminar findet in vierzehntägigem Rhythmus donnerstags, 12-14 Uhr, statt. Die genauen Termine werden zu Semesterbeginn bekannt gegeben.
Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich, Teilnehmer- und Nachrückerliste sind bereits komplett belegt.
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