Kommentar |
Achtung: Die Übung beginnt erst eine Woche später, also in der zweiten Semesterwoche, am 31.10.!
Die eigenverantwortliche Organisation von Zeit und Studieninhalten stellt für Studierende eine enorme Herausforderung dar. Freiräume im Studium stehen zudem seit der Bologna-Reform in starkem Gegensatz zu den damit einhergehenden Belastungen durch große Lernstoffmengen. Diese Doppelbelastung im Sinne des selbstorganisierten Umgangs mit derartigen Anforderungen stellt eine besondere Hürde beim Übergang von der Schule zur Universität dar. Der angebotene Kurs zielt daher auf die Vermittlung von Techniken des selbstorganisierten Lernens, die dabei helfen können, mit großen Stoffmengen und hohen Anforderungen umzugehen. Neben den Themen der Zielsetzung, Zeitplanung und Motivation werden auch spezielle Lern- und Konzentrationstechniken vermittelt, die dabei helfen, den Studienalltag optimal zu gestalten und das Stressempfinden zu verringern. Die Inhalte werden dabei aktivierend und spezifisch für den Studierendenalltag vermittelt. Die Organisations- und Lernstrategien basieren auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und sind für Studierende aller Fächer geeignet, da die Kompetenzen überfachlich vermittelt werden.
Da Studierende sich häufig mit einer hohen Menge an Lern- und Lesestoff konfrontiert sehen, werden im zweiten Teil des Kurses Strategien zur Verbesserung der Lesetechnik und zur Optimierung von Lesegewohnheiten besprochen und an Praxisbeispielen eingeübt. |
Bemerkung |
Zur Person Laura Dörrenbächer:
Laura Dörrenbächer studierte Psychologie an der Universität des Saarlandes mit den Schwerpunkten Pädagogische Psychologie, Arbeits- und Organisationspsychologie und Klinische Psychologie, Master of Science 2013. In ihrer Masterarbeit untersuchte sie die Effekte einer unterrichtsimplementierten Intervention zum selbstregulierten Lernen im Primarbereich. 2011-2013 war sie als wissenschaftliche Hilfskraft im Fachbereich Bildungswissenschaften, AG Prof. Dr. Perels, beschäftigt. Seit 2013 promoviert sie im Fachbereich Bildungswissenschaften, AG Prof. Dr. Perels, zum selbstregulierten Lernen und den Einflüssen individueller Unterschiede bei Studierenden. Ihre Forschungsschwerpunkte liegen auf der Untersuchung des selbstregulierten Lernens, dessen Förderbarkeit und den Auswirkungen individueller Unterschiede. |