Kommentar |
In der Intermedialitätsdebatte ist die Transmedialität mit unterschiedlichen Bedeutungen versehen. Der Kurs behandelt intermedialen Bezugnahmen in verschiedenen Textformen, jedoch hauptsächlich anhand filmischer Beispiele. Dadurch sollen neue transmediale Erzählstrukturen in narrativen Formen im Text wie auch beim Publikum erkenntlich werden.
Bei der Transmedialität rücken Bereiche wie Rezeption, Hybridität, Perfomativität, Transgression u.a.,die auch zur Basis der Transkulturalität gehören, ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Das Konzept von Transmedialität wird im Seminar zudem als die Transzendierung des eigenen medialen Standortes, als Austausch unterschiedlicher medialer Möglichkeiten in einem Spannungsfeld untersucht. |
Literatur |
- Rajewsky, Irina (2002): Intermedialität. Tübingen, UTB.
- Mahne, Nicole (2006): Mediale Bedingungen des Erzählens im digitalen Raum. Frankfurt/Main, Peter Lang.
- Mahne, Nicole (2007): Transmediale Erzähltheorie. Göttingen, Vandenhoeck & Ruprecht.
- Nünning, Ansgar und Vera (2002): Erzähltheorie transgenerisch, intermedial, interdisziplinär. Trier, Wissenschaftlicher Verlag.
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