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Kulturverständnis in einem Großbetrieb - Beispiel Bundeswehr (mit Exkursion) - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 90340 Kurztext
Semester WiSe 2015/16 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Sprache Deutsch
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Mo. 17:00 bis 19:00 c.t. woch 26.10.2015 bis 08.02.2016  Gebäude C5 2 - Sprachlabor 236A       26.10.2015: fällt aus familiären Gründen aus, Beginn des Seminars ist am 02.11.
Gruppe :
 
Zuordnung zu Einrichtungen
Romanistik
Inhalt
Kurzkommentar

Exkursion:
Januar 2016 – 2. KW.
Einzelheiten werden bei der Einführungsvorlesung bekanntgegeben.

Für die Studierenden werden Kosten von ca. 15€ anfallen, dazu kommen die Kosten für die eigene Verpflegung. Nähere Details werden in der Veranstaltung bekanntgegeben.

Kommentar

1.    Thematischer Bezug

Die Bundeswehr ist sehr eng mit internationalen Strukturen verknüpft. Dies hat grundlegende Bedeutung für die Erziehung und Ausbildung von Soldaten aller Dienstgrade. Sie stehen im In- und Ausland in täglichem Kontakt mit Menschen anderer Kulturen. Bei den Einsätzen in Krisengebieten geht es nicht um Umsatzzahlen oder Vertragsabschlüsse, sondern um den Erhalt von Leib und Leben. Interkulturelle Kompetenz gehört zu den Kernkompetenzen für Soldaten aller Dienstgrade.
Welches Kulturverständnis liegt dem Training bei der Bundeswehr zugrunde? Kann interkulturelle Kompetenz in großen Gruppen erlernt werden? Wie stellt sich die Bundeswehr der besonderen Herausforderung, regelmäßig eine große Anzahl von Beschäftigten auf den täglichen Kontakt mit Menschen anderer Kulturen unter schwierigen Lebensumständen vorzubereiten?

2.    Ziel des Seminars

Die Studierenden erfahren, welches Kulturverständnis dem interkulturellen Training bei der Bundeswehr zugrunde liegt, wie wissenschaftliche Erkenntnisse für die konkrete Ausbildung einer großen Anzahl Beschäftigter vor allem zur Vorbereitung auf lebensgefährliche Tätigkeiten in Krisengebieten umgesetzt werden und wie interkulturelle Herausforderungen im Alltag angenommen werden.
Sie werden angeleitet, die gewonnenen Erkenntnisse in Lehre und Forschung weiterzuentwickeln und auf andere berufliche Felder zu übertragen.

3.    Inhalt

•    Relevanz interkultureller Kompetenz für Personal der Bundeswehr
•    Der Kulturbegriff im IK-Training der Bundeswehr
•    Unternehmensspezifische Implementierung des IK-Trainings
•    Exkursion zu einem multinationalen Militärstab nach Straßburg
•    Individuelle, interkulturelle Konfliktsituationen
•    Vergleichende Betrachtung Trainingsziele – Praxisbeispiele (Können durch das Training bei der Bundeswehr die Trainingsziele erreicht werden?)

Voraussetzungen

Die Studierenden kennen ausgewählte Grundlagen zur Interkulturellen Kommunikation und Interkulturellen Kompetenz.

Beispiele:

Lüsebrink: Interkulturelle Kommunikation

Bolten: Interkulturelle Kompetenz

Bolten: Fuzzy Cultures: Konsequenzen eines offenen und mehrwertigen Kulturbegriffs für Konzeptualisierungen interkultureller Personalentwicklungs-maßnahmen

Hofstede: Lokales Denken, globales Handeln

Leistungsnachweis
  • Vollständige Teilnahme am Proseminar erforderlich
  • Leistungskontrolle und Leistungsbewertung gem. jeweiliger Modul-beschreibung
  • Bei freier Kapazität ist die Teilnahme an der Exkursion auch für Studierende möglich, die an einem früheren Seminar teilgenommen haben. Diese erhalten dann eine Teilnahmebescheinigung und 1 CP.

Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2015/16 , Aktuelles Semester: SoSe 2024