Im Zentrum des Seminars stehen die Potenziale und Herausforderungen der interkulturellen deutsch-französischen Zusammenarbeit. Ausgehend von der einschlägigen Fachliteratur zur Kooperation im deutsch-französischen Kontext werden exemplarisch Fallbeispiele aus verschiedenen institutionellen und beruflichen Bereichen erarbeitet. Die Fallstudien werden von den SeminarteilnehmerInnen mit qualitativen Forschungsmethoden vorbereitet, insbesondere in Form von Interviews. Der Fokus liegt dabei in erster LInie auf Akteuren und Institutionen der deutsch-französischen Zusammenarbeit, der praktizierten Interkulturalität und deren Perspektiven auf interkulturelle Kooperation.
Die Ziele des Seminars sind damit,
- Einblicke in Prozesse der interkulturellen Zusammenarbeit und des deutsch-französischen Managements zu gewinnen;
- Verschiedene strukturelle Ebenen interkultureller Kooperation kennenzulernen;
- Unterschiedliche Perspektiven und Akteure in der deutsch-französischen Zusammenarbeit zu unterscheiden;
- Einschlägige methodische Forschungsinstrumente kennenzulernen und praktisch zu erproben, auch im Hinblick auf spätere eigene Arbeiten (Hausarbeiten, Abschlussarbeiten).
Eine ausführliche Bibliographie wird den TeilnehmerInnen zu Semesterbeginnen zur Verfügung gestellt.
Teilnahmevoraussetzung für BA-Studierende: erfolgreicher Abschluss des Moduls Interkulturelle Kommunikation und Medien (DFS) bzw. des Basismoduls Interkulturelle Kommunikation (IK).
Master-Studierende haben bei der Platzvergabe Priorität. |