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Ovid, Amores - Einzelansicht

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Grunddaten
Veranstaltungsart Proseminar Langtext
Veranstaltungsnummer 96638 Kurztext
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen Max. Teilnehmer/-innen
Turnus Keine Übernahme Veranstaltungsanmeldung Keine Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits 5
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
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Di. 16:00 bis 18:00 woch 08.11.2016 bis 14.02.2017  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 2.05        
Gruppe :
 
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Kugelmeier, Christoph , Prof. Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Klassische Philologie
Inhalt
Kommentar

Gleich zu Anfang der elegischen Sammlung der „Liebesgedichte“ präsentiert sich uns der Dichter Ovid bei der Arbeit. Er möchte sich daran machen, ein Epos zu schreiben, doch dann erscheint ein ungebetener Gast: Cupido / Amor erdreistet sich, von jedem zweiten der bereits gelungenen heroischen Hexameter einen Versfuß zu stibitzen - prompt kommt natürlich ein anderes Versmaß heraus, das elegische Distichon, und damit ist der Poet unweigerlich in ein anderes literarisches Genus hinübergezwungen, eben die Elegie. Sowohl der in der Sammlung stets präsente Humor, das mannigfaltige Spiel mit traditionellen Motiven der antiken Liebeselegie als auch die durchaus umstrittene Frage nach Struktur und Intention des Werks sollen im Seminar anhand ausgewählter Textpartien näher betrachtet werden.

Literatur

Eine ausführliche Bibliographie wird in der ersten Sitzung ausgeteilt; für den ersten Überblick: Niklas Holzberg: Ovid. Dichter und Werk (3. Aufl. München 2005); Michael von Albrecht: Ovid. Eine Einführung (Stuttgart 2003, Ndr. 2009); Ulrich Schmitzer: Ovid (2. Aufl. Hildesheim 2011); Jan-Wilhelm Beck: Hoc illi praetulit auctor opus. Ovids Amores und die Entwicklung seines weiteren Werkes (Hildesheim u.a. 2014); Siegmar Döpp: Werke Ovids. Eine Einführung (München [dtv] 1992); Rebecca Armstrong: Ovid and his Love Poetry (London 2005); Barbara Weinlich: Ovids Amores. Gedichtfolge und Handlungsablauf (Stuttgart / Leipzig 1999, teilw. zugl. Diss. Frankfurt a.M. 1998)

Textausgabe: P. Ovidi Nasonis Amores, Medicamina faciei femineae, Ars amatoria, Remedia amoris, iteratis curis ed. Edward J. Kenney (2. Aufl. Oxford 1994, mehrfach nachgedruckt)

Übersetzungen und Kommentare: P. Ovidius Naso: Amores, lateinisch – deutsch, übersetzt und hrsg. von Michael von Albrecht ( Stuttgart [Reclam] 2005); Ovid, Amores I, ed. with translation and running commentary by John Barsby (Bristol 2003, korr. Ndr. der 1. Aufl. Oxford 1973; im Seminar der Ndr. von 1978); James C. McKeown: Ovid: Amores. Text, Prolegomena and Commentary; auf 4 Bände geplant, bisher erschienen: I: Text and Prolegomena (Liverpool 1987), II: A Commentary on Book One (Leeds 1989), III: A Commentary on Book Two (Leeds 1998); Ovid, The second book of Amores. Edited with translation and commentary by Joan Booth (Warminster 1991)

Voraussetzungen

Lateinkenntnisse im Umfang des Latinums 

Leistungsnachweis

regelmäßige Teilnahme, Referat bzw. schriftliche Hausarbeit über ein frei zu wählendes Thema


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024