Zur Seitennavigation oder mit Tastenkombination für den accesskey-Taste und Taste 1 
Zum Seiteninhalt oder mit Tastenkombination für den accesskey und Taste 2 
Muster-Hochschule
Startseite    Anmelden    SoSe 2024      Umschalten in deutsche Sprache / Switch to english language      Sitemap

Pseudowissenschaft – zum Verhältnis von Wissenschaft und Pseudowissenschaft im 20. Jahrhundert - Einzelansicht

Zurück
  • Funktionen:
  • Zur Zeit keine Belegung möglich
Grunddaten
Veranstaltungsart Übung Langtext
Veranstaltungsnummer 98220 Kurztext FW-BM
Semester WiSe 2016/17 SWS 2
Erwartete Teilnehmer/-innen 25 Max. Teilnehmer/-innen 25
Turnus Veranstaltungsanmeldung Veranstaltungsbelegung im LSF
Credits
Belegungsfrist Einfaches Belegverfahren Geschichte    15.09.2016 - 31.10.2016   
Termine Gruppe: iCalendar Export für Outlook
  Tag Zeit Turnus Dauer Raum Raum-
plan
Lehrperson Status Bemerkung fällt aus am Max. Teilnehmer/-innen
Einzeltermine anzeigen
iCalendar Export für Outlook
Do. 10:00 bis 12:00 woch 27.10.2016 bis 16.02.2017  Gebäude B3 1 - SEMINARRAUM 3.19         25
Gruppe :
Zur Zeit keine Belegung möglich
 


Zugeordnete Person
Zugeordnete Person Zuständigkeit
Möhler, Rainer, Studiendirektor i. H., Dr. phil.
Zuordnung zu Einrichtungen
Geschichte
Inhalt
Kommentar

Vorbemerkung: Erst ab dem 2. Fachsemester Geschichte!

Wie kann „Pseudowissenschaft“ erkannt und von „echter“ Wissenschaft unterschieden werden? Welche Kriterien müssen erfüllt sein, dass von „Wissenschaft“ gesprochen werden kann? Der Blick in die Wissensgeschichte des 20. Jahrhunderts zeigt, dass eine sichere Grenzziehung oftmals schwierig ist, dass spätere Wissenschaften zunächst als Pseudowissenschaft abgetan wurden und etablierte Wissenschaften heute als Pseudowissenschaften angesehen werden. In der Übung sollen anhand ausgewählter Beispiele von der Relativitätstheorie bis zur Rassenanthropologie, von der Anthroposophie bis zur Psychoanalyse, von der Welteislehre bis zur Judenforschung die Beziehungen zwischen Pseudo- und echter Wissenschaft analysiert und diskutiert werden. Eigenständige Beiträge der Studierenden zu und in den Sitzungen gestalten die Übung mit.

Literatur

Literatur: Pseudowissenschaft: Konzeptionen von Nichtwissenschaftlichkeit in der Wissenschaftsgeschichte/ hrsg. von Dirk RUPNOW. Frankfurt am Main 2008; Norbert FRANCK, Handbuch wissenschaftliches Arbeiten. Frankfurt/Main 2004 (Fischer Information & Wissen); Max-Planck-Gesellschaft: Regeln zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis. München 2000/2009, online unter: <;https://www.mpg.de/229457/Regeln_guter_wiss_Praxis__Volltext-Dokument_.pdf>;; Deutsche Forschungsgemeinschaft: Vorschläge zur Sicherung guter wissenschaftlicher Praxis: Denkschrift; Empfehlungen der Kommission "Selbstkontrolle in der Wissenschaft". Weinheim ergänzte Auflage 2013, online unter: <;http://www.dfg.de/download/pdf/dfg_im_profil/reden_stellungnahmen/download/empfehlung_wiss_praxis_1310.pdf

Bemerkung

Erst ab dem 2. Fachsemester Geschichte - Grundkenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens (Besuch der Übung TWA und eines Proseminars im Fach Geschichte) werden vorausgesetzt.  

FW-BM / FW-QMT: Schwerpunkt: Fachmethoden/Geschichte  der  Geschichtsschreibung/Geschichtstheorie

Voraussetzungen

Erst ab dem 2. Fachsemester Geschichte - Grundkenntnisse des wissenschaftlichen Arbeitens (Besuch der Übung TWA und eines Proseminars im Fach Geschichte) werden vorausgesetzt. 

Leistungsnachweis

Referat (15-20min) oder schriftliche Prüfung (60min) oder mehrere kleinere schriftliche Hausarbeiten oder wissenschaftliche Hausarbeit bzw. andere Textform (6-8 Seiten) - siehe Studienordnung und Modulhandbuch


Strukturbaum
Keine Einordnung ins Vorlesungsverzeichnis vorhanden. Veranstaltung ist aus dem Semester WiSe 2016/17 , Aktuelles Semester: SoSe 2024