Kommentar |
GIS-gestützte Kartierungen gehören zum Standardwerkzeug landschaftsarchäologischer Studien. Doch von der Fundstellenerfassung bis zur Erstellung aussagekräftiger Karten bedarf es zahlreicher Vorkehrungen. Die Übung behandelt Arbeitsschritte wie Konzeption einer Fallstudie, Kategorisierungsmöglichkeiten von Siedlungstypen und Datierungen, Erfassung von Fundumständen und Quellenkritik, das Arbeiten mit frei verfügbaren Geodaten sowie die Datenorganisation zum Austausch mit dem Fachamt sowie für weitere Vergleichs- und Metastudien. Als Fallbeispiel dient die Region oberes Bliestal im Kreis St. Wendel, ein wichtiges Bindeglied zwischen den gut erforschten Regionen der römischen Kaiserzeit um den Hunnenring im Norden und dem Bliesgau im Süden des Saarlandes. |
Bemerkung |
Blockveranstaltung, 5 Sitzungen á 4h, jeweils freitags, 10-14 Uhr, ergänzend eine Exkursion:
26.04. (Präsenz),
10.05. (online),
24.05 (Präsenz).,
07.06. (online),
21.06. (Präsenz)
Sa 22.06.: Exkursion |