Was ist zeitraffendes Erzählen? Wann ist ein Erzähler homodiegetisch? Warum können Prolepsen spannungssteigernd wirken? Was hat es mit den ›Drei Einheiten‹ im Drama auf sich? Und wie wird eine Dramenfigur implizit-figural charakterisiert?
Diese und viele andere Fragen beantwortet der zweite Teil des Grundkurses Literaturwissenschaft. Denn nachdem der erste Teil sich vor allem mit Basiswissen aus den Bereichen Editionstechnik, Rhetorik, Poetik und Metrik beschäftigt hat, steht nun die adäquate Analyse von Prosa- und Dramentexten im Mittelpunkt. Zentrale Begriffe und Kategorien, die die Literaturwissenschaft und insbesondere die moderne Narratologie zu diesem Zweck entwickelt hat, werden im Verlauf des Semesters erarbeitet und an einschlägigen Textbeispielen erprobt.
Näheres ist im Modulhandbuch nachzulesen.
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