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Nichts in unserem Leben ist so allgegenwärtig wie Musik, Klänge, Geräusche. Wenn auch der Verlust des Sehens einschneidend wäre, der Verlust des Hörens träfe uns viel stärker, wir würden vereinsamen, sozial abgeschnitten dahinvegetieren. Klänge (Musik) haben durch die wiederkehrenden Vorgänge (Schwingungen) eine innere Ordnung. In vielen anderen Bereichen begegnen uns tagtäglich wiederkehrende Vorgänge (z. B. Herzschlag, Schlafphasen, Tag/Nacht, Jahreszeiten etc.). Diese Schwingungen sind/haben Wirkungen auf unseren Körper, die man sich zunutze machen kann (Musiktherapie, Arbeitsgesänge, Shanties der Seeleute, Fitnesstraining, Entspannungstraining, Meditation). Doch woher kommt diese Ordnung und wie weit reicht ihr Einfluss? Eine spannende Reise von Johannes Keplers „De Harmonices Mundi“ bis zum Gesang der Buckelwale, eine Reise, die uns die phantastischen Möglichkeiten unseres Gehörs und der Informationsverarbeitung unseres Gehirns zeigt. |