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In der Antike findet sich die Vorstellung der vier Primärtugenden, zu denen laut Platon die Gerechtigkeit gehört. Kaum eine mittelalterliche Herrscherbeschreibung attestiert dem Regenten nicht, dass er in besonderem Maße gerecht gewesen sei. In der Neuzeit beschäftigten sich die Philosophen mit der Frage, wie Herrschaft überhaupt legitimiert werden kann und damit in gewissem Sinne gerecht wird. Und heute stellt sich oft die Frage, wie Güter gerecht verteilt werden können, und was eigentlich das Ziel und der Zweck von Strafe ist. Dieser Kurs wird einen einführenden Blick auf diese Thematik aus philosophischer Sicht bieten und dabei auf Schriften verschiedenster Philosophen aus unterschiedlichen Zeiten zurückgreifen. |