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Die zuletzt wegen ihrer Äußerungen zum Terrorangriff der Hamas auf Israel heftig in die Kritik geratene US-amerikanische Philosophin Judith Butler ist seit dem Erscheinen ihres Buches „Das Unbehagen der Geschlechter“ (1990) eine streitbare Figur der jüngeren Philosophiegeschichte. Die Lektüre von Butlers Adorno-Vorlesungen aus dem Jahr 2002, „Kritik der ethischen Gewalt“ (2003 erschienen bei Suhrkamp), soll die Grundlage dieses Kurses bilden. Die dort entfaltete Theorie des Subjekts, die Möglichkeiten von Verantwortung, Rechenschaft von sich selbst sowie der Aspekt ethischer Gewalt, den sie in den Blick nimmt, eignet sich gut als Einführung in das Denken der Amerikanerin. |