Kommentar |
In Fortsetzung der bisherigen Vorlesungen zur römischen Geschichte (die aber nicht vorausgesetzt werden) behandelt die VL die lange Krise der Römischen Republik, die spätestens mit den Gracchen am Ende des 2. vorchristlichen Jahrhunderts sichtbar wurde, strukturell aber die Folge der außenpolitischen Erfolge der Römer war, nicht zuletzt auch ihrer Siege über Karthago im 2. und 3. Punischen Krieg. Mit den Gracchen beginnt der Parteienkampf in Rom, der zur Auflösung des bisherigen politischen Konsenses innerhalb der Führungsschicht führte und Personen wie Marius, Sulla, Pompeius und Caesar in blutige Machtkämpfe verwickelte. |
Literatur |
K. Bringmann, Krise und Ende der römischen Republik. Berlin 2003. K. Christ, Krise und Untergang der römischen Republik, 7. Aufl. Darmstadt 2010. H.-J. Gehrke, H. Schneider (Hgg.), Geschichte der Antike, 2007. A. Heuss, Römische Geschichte, 4. Aufl. 1976. H. Schneider, Die Entstehung der römischen Militärdiktatur : Krise und Niedergang einer antiken Republik, 2. Aufl. Stuttgart 2017. R. Syme, Die Römische Revolution. Machtkämpfe im antiken Rom, Darmstadt 2003. |