Kommentar |
Während Videospiele und Online-Gaming einige Aufmerksamkeit in der Psychologie erfahren haben, ist der Bereich der Gesellschafts- und Brettspiele vergleichsweise wenig erforscht. Im diesjährigen Empiriepraktikum in der Differentiellen Psychologie steht deshalb die Frage im Mittelpunkt, ob und wie Unterschiede in Persönlichkeitseigenschaften und Motiven die Präferenz für bestimmte Gesellschaftsspiele und das Verhalten in diesen Spielen erklären können. Neben einer teilweisen Vorgabe sind eigene Überlegungen der Gruppe zur konkreten Gestaltung dabei willkommen. Indem die Thematik recherchiert, eine Erhebung geplant, durchgeführt und ausgewertet sowie in Form eines Artikels verschriftlicht wird, soll in diesem Rahmen der Ablauf eines empirischen Projekts in der Praxis kennengelernt werden. Alle Schritte dieses Prozess finden in enger Betreuung statt (üblicherweise wöchentliche Treffen), gleichzeitig sind eigenverantwortliches Arbeiten und eine engagierte Einarbeitung in das Thema unabdingbar. |