Kommentar |
Die Geschichte des Herzogtums Pfalz-Zweibrücken kann exemplarisch für andere kleine Herzogtümer im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nationen dienen. Bedingt durch die geographische Lage mit dem mächtigen Nachbarn Frankreich finden sich zudem immer wieder Berührungspunkte mit der europäischen Politik der Frühen Neuzeit. Diese Übung mit Regionalbezug verfolgt das Ziel, den Studierenden einen möglichst umfassenden Einblick in herzogliche Politik und Lebenswirklichkeit in Pfalz-Zweibrücken zu vermitteln. Zu diesem Zweck sollen die Studierenden unter anderem Zugriff auf bisher unausgewertete Quellentexte aus der Forschungsbibliothek Bibliotheca Bipontina mit ihrem über Jahrhunderte gewachsenen Bestand erhalten. Um diesen Zugriff zu erleichtern, wird eine der Sitzungen einen Besuch der Bibliothek beinhalten, wo Dr. Sigrid Hubert-Reichling bei Fragen und Problemen als Ansprechpartner zur Verfügung steht und Hinweise zur Bearbeitung eines Themas geben kann. |
Literatur |
Literaturempfehlung:
Ludwig Molitor, Vollständige Geschichte der ehemals pfalz-bayrischen Residenzstadt Zweibrücken, Zweibrücken 1885.
Lars G. Svensson, Die Geschichte der Bibliotheca Bipontina: Mit einem Katalog der Handschriften, Kaiserslautern 2002. |