Kommentar |
Einführung Fr, 29.10., 10-11 Uhr
Blocksitzungen Fr, 12.11. und 10.12., jeweils 10-16 Uhr
Die Veranstaltung hat mehrere Funktionen. Zum einen dient das Kolloquium - eher inhaltlich und methodisch - dem Heranführen fortgeschrittener Studierender, die demnächst eine universitäre Abschlussarbeit anstreben, an aktuelle zeithistorische Forschungsthemen und Forschungsdebatten. Andererseits wird es - eher arbeitstechnisch-praktisch - darum gehen, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern konkrete Workshop-Berichte aus laufenden bzw. gerade abgeschlossenen Arbeiten (Bachelor, Master, Staatsexamen) zu ausgewählten Aspekten der europäischen Zeitgeschichte zu präsentieren und gemeinsam zu diskutieren. Ziel ist es, Einblicke in die formalen, inhaltlichen und methodischen Schwierigkeiten zu liefern, die sich in der Regel beim Abfassen wissenschaftlicher Qualifikationsschriften stellen, zugleich Hilfen und Tipps zu geben, diese zu überwinden.
Nach einer einführenden Sitzung am 29.10. wird das Kolloquium am 12. November und am 10. Dezember 2021 in zwei Blöcken veranstaltet.
|
Literatur |
Frank Bösch / Jürgen Danyel (Hg), Zeitgeschichte. Konzepte und Methoden, Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) 2012; Anselm Doering-Manteuffel / Lutz Raphael, Nach dem Boom. Perspektiven auf die Zeitgeschichte seit 1970, 2. Auflage, Göttingen (Vandenhoeck & Ruprecht) 2010; Constantin Goschler / Rüdiger Graf, Europäische Zeitgeschichte seit 1945, Berlin (Akademie-Verlag) 2010; Klaus Große-Kracht / Ralph Jessen / Martin Sabrow (Hg.), Zeitgeschichte als Streitgeschichte. Große Kontroversen seit 1945, München (Beck) 2003; Martin Sabrow, Zeitgeschichte schreiben. Von der Verständigung über die Vergangenheit in der Gegenwart, Göttingen (Wallstein) 2014; Gabriele Metzler, Einführung in das Studium der Zeitgeschichte, Paderborn (Schöningh/UTB) 2004. |