Kommentar |
<;p>;Es ist eine allgemein verankerte und prinzipiell richtige Vorstellung, dass die Wildbeuter des Jungpaläolithikums und Mesolithikums im Vergleich zu späteren Gesellschaften hochmobil waren, denn die ausgeprägte Mobilität und Saisonalität von Ressourcen im glazialen und frühholozänen Europa erforderte ein entsprechend angepasstes Verhalten. Gleichzeitig geht man aber davon aus, dass sich Wildbeutergruppen nicht beliebig und frei in der Landschaft bewegten, sondern über definierte und tradierte Territorien verfügten. Doch wie lasst sich Mobilität im archäologischen Befund fassen? Wie lassen sich Territorien beschreiben? Und welche Muster werden im regionalen und diachronen Vergleich sichtbar? Diesen Fragen gehen wir im Hauptseminar gemeinsam nach und orientieren uns hierbei an drei Kategorien: Menschen – Objekte – Ideen.<;/p>;<;p>;Die Einführung und Themenvergabe findet virtuell statt, das Seminar selbst als Blockveranstaltung in Präsenz. Der Leistungsnachweis erfolgt über selbständige Literaturrecherche, ein Referat und eine Hausarbeit.<;/p>;<;div id="gtx-trans" style="position: absolute; left: -17px; top: 25px;">; <;/div>; |