Kommentar |
Die Sprachenlandschaft in Frankreich war und ist durch große Vielfalt gekennzeichnet, mit der zahlreiche Sprachkontakte und -konflikte einhergingen und -gehen. Zu den wichtigsten Idiomen zählen heute neben dem Französischen und den galloromanischen Varietäten eine Reihe alloglotter Sprachen, wie etwa das Okzitanische, das Frankoprovenzalische und das Korsische, sowie verschiedene allogene Sprachen, wie das Baskische, das Bretonische, die deutschen Varietäten usw. Hinzu kommen zahlreiche Migrantensprachen, denen im Rahmen des Proseminars ebenfalls Beachtung geschenkt wird.
Die Lehrveranstaltung findet im Rahmen des Lehr- und Forschungsprojekts Romania „minor" statt und wird durch einen Gastvortrag sowie kulturelle Veranstaltungen bereichert.
|
Literatur |
Einführende Literatur:
- Abalain, Hervé, Le français et les langues historiques de la France, Paris, Gisserot, 2007.
- Kremnitz, Georg (ed.), Histoire sociale des langues de France, Rennes, Presses Univ. de Rennes, 2013.
- Kremnitz, Georg, Frankreichs Sprachen, Berlin, De Gruyter, 2015.
- Polzin-Haumann, Claudia/Schweickard, Wolfgang (edd.), Manuel de linguistique française, Berlin, De Gruyter, 2015.
|