Kommentar |
ECTS-CP:
ab StO 2010 Bachelor Romanistik: Wahlpflichtmodul-Vertiefung Sprachwissenschaft (HS): 7 CP (Hausarbeit), Belegung erst nach erfolgreichem Bestehen der 2 Proseminare im Vertiefungsmodul möglich
Lehramt (LAG, LS 1+2): Aufbaumodul Sprachwissenschaft: 7 CP (Hausarbeit) Vertiefungsmodul Sprachwissenschaft: 7 CP (Hausarbeit), Belegung erst nach erfolgreichem Bestehen der beiden anderen Veranstaltungen (PS und Ü) aus diesem Modul möglich
Lehramt Aufbaumodul LAB: 5 (Hausarbeit benotet)
Master Romanistik Spezialisierungsmodul: 9 CP (Hausarbeit) Forschungsmodul: 7 CP (Exposé zu einer Forschungsarbeit, unbenotet)
Master IK Spezialisierungsmodul C: 5 (mit Studienleistung) bzw. 9 (mit Hausarbeit benotet)
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Bemerkung |
Im Fokus der Kognitiven Linguistik stehen die Zusammenhänge zwischen Sprache und Denken. Für die Erklärung sprachlicher Phänomene werden allgemeine Prozesse der menschlichen Kognition wie zum Beispiel Analogiebildung, Kategorisierung, Prototypeneffekte u.ä. herangezogen. Mittlerweile ist eine kognitive Perspektive in vielen Teilgebieten der Linguistik präsent, z.B. in Semantik, Morphologie, Pragmatik, für die Untersuchung sprachgeschichtlicher Entwicklungen oder didaktischer Fragen. Der Sprecher und sein Wissen sowie der Sprachgebrauch rücken in den Mittelpunkt.
Im Seminar werden zunächst Grundbegriffe und zentrale Ansätze der Kognitiven Linguistik im Überblick geklärt. Die Breite der Anwendungsgebiete und spezifische Fallbeispiele werden auch anhand von Vorträgen der XXXVIII. Romanistischen Kolloquiums illustriert, das in das HS eingebunden ist. In weiteren Blocksitzungen werden diese nachbesprochen und die eigenen Arbeiten der Teilnehmenden vorbereitet. Das Seminar findet in Blocksitzungen statt (27.4., 16-18h [Vorbesprechung]; 1.6., 16-18h; 8.-10.6.; 22.6., 16-20h). Die Teilnahme an der Vorbesprechung ist obligatorisch. |