Geistes- und Kulturwissenschaftler*innen haben keinen leichten Stand auf dem Arbeitsmarkt. Stellen in den Medien, in Kultureinrichtungen oder an Hochschulen sind rar. Entsprechend gilt es, flexibel darauf vorbereitet zu sein, „fachfremde“ Aufgaben zu übernehmen.
Die Stärken von Geistes- und Kulturwissenschaftler*innen liegen in ihrer Fähigkeit, sich Wissen zu erschließen und es medial als Text, Präsentation oder Podcast aufzubereiten. Doch der Berufsalltag ist heute nicht nur durch die stille Textproduktion, sondern maßgeblich von Kommunikation, vom Umgang mit anderen Menschen geprägt.
Dieser Kurs rückt deshalb alltägliche Kommunikationssituationen in den Mittelpunkt: das Leiten von Sitzungen und Arbeitsgruppen, die Konfliktbewältigung, das Vermitteln von Wissen für nichtakademische Zielgruppen (Erwachsenenbildung). Zuerst werden grundlegende Kommunikationstheorien (Watzlawick, Rogers, Schulz von Thun usw.) vorgestellt, dann ihre Anwendung in unterschiedlichen Situationen des Berufslebens.
Praxisnahe Gruppenübungen und Rollenspiele dienen der Veranschaulichung.
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