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Gender, das soziale Geschlecht, steht im Mittelpunkt zahlreicher politischer und gesellschaftlicher – oftmals hitzig geführter – Debatten. In Kontexten wie Sprache, Freiheit oder Gerechtigkeit wird häufig auf Gender verwiesen – meist ohne den Begriff zunächst zu klären. Diese Grundlagenarbeit nimmt sich unser Seminar vor, indem Perspektiven aus der Philosophie und den Medienkulturwissenschaften zusammengeführt werden. Gemeinsam betrachten wir unser individuelles Vorverständnis von Gender und den aktuellen Stand der Gender- und Queer-Studies, um uns sodann Fragen über die Rolle der Sprache, über die Funktion von Medien, über ethische Bewertungen der Geschlechterverhältnisse und über epistemische Ungerechtigkeit zuzuwenden. Zwischen den beiden Wochenendblöcken werden drei getrennte Arbeitsgruppen recherchieren: (a) Feministische Ethik (Prof. Dr. Wessels), (b) Gender und Medien (JProf. Dr. Nesselhauf) und (c) Soziale Konstruktion von Geschlecht (Dr. Reick). Ihre Befunde präsentieren die Arbeitsgruppen auf dem Abschlussblock, der die vorangegangene Arbeit an Positionen und Argumenten aus verschiedenen (Sub-)Disziplinen zusammenführt.
Auftaktblock: Sa 15. & So 16.04.2023 jeweils 10-16 Uhr, Raum 1.17, Geb. C7.4 Gruppenphase: zwischen den Blöcken 3 x 90 Minuten zur Auswahl: (a) Feministische Ethik (Wessels) (b) Gender und Medien (Nesselhauf) [ (c) Soziale Konstruktion von Geschlecht (Reick) Abschlussblock: Sa 15. & So 16.07.2023 jeweils 10-16 Uhr, Raum 1.17, Geb. C7.4 Prüfungsleistung: (Moderation oder Referat) plus (Hausarbeit oder Ausarbeitung) ergibt 6CP
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